Geschichte

Alles begann im Jahre 1994 mit dem Sternsingen in Aschach. Vier Freunde, Johannes Maderthaner, Franz Deubl, Rudolf Schaumberger und Helmut Sieghartsleitner fanden sich damals zusammen und trafen sich auch danach noch weiterhin aus purer Lust am Singen zu regelmäßigen Proben. Bald folgten Auftritte bei Hochzeiten, Jahreshauptversammlungen und Ähnlichem.

 

Im September 1995 musste für den ausgeschiedenen Franz Deubl rasch Ersatz gefunden werden, um den Kulturtagen in Aschach keine Absage zu erteilen. Mühelos und per Handschlag konnten die beiden Michlbauern-Brüder Berthold und Michael Himmelfreundpointner für das nun fünfköpfige Ensemble gewonnen werden.

 

Nach weiteren Auftritten, unter anderem auch am Ball der Oberösterreicher im Jänner 1998 in Wien, für den erstmals einheitliche Trachtenanzüge besorgt wurden, wurden auch die Sierninger Tanzherren auf das Aschacher Quintett aufmerksam. Es folgte der erste Auftritt am Rudenkirtag unter dem Namen „Michlbauern Rud“, da bereits seit vier Generationen (seit 1918) Sänger aus den Häusern Himmelfreundpointner und Schaumberger unter diesem Namen in Sierning vertreten waren.

 

Nach dem Austritt von Rudolf Schaumberger (1. Bass) und Helmut Sieghartsleitner (2. Bass) im Sommer 2004 konnte Hubert Wolfschwenger als 2. Bass für die Rud gewonnen werden. Somit wurde aus dem Quintett wieder ein Quartett.

 

Nach etwa drei Jahren erfolgte ein erneuter Austausch beim 2. Bass. Seit Jänner 2008 zählt nun Franz Schaumberger zu den Mitgliedern der "Michlbauern Rud".

 

Seit dem Rudenkirtag im Jahr 2016 gab es ein "Wiedersehen" von 2 Alten Bekannten, Rudi Schaumberger und Helmut Sieghartsleitner sind seit Feber 2016 wieder fix mit dabei und so wurde aus einem Quartett sozusagen über Nacht ein Sextett.